„Steh auf und geh!“ Diese Aufforderung Jesus an einen Kranken gilt uns allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung. Im Gottesdienst lassen uns Frauen aus Simbabwe teilhaben an den Schwierigkeiten, die sie tagtäglich zu bewältigen haben. Überteuerte Lebensmittel, Benzinpreise in unermesslichen Höhen und steigende Inflation sind nur einige davon. Und sie teilen ihren Mut mit uns, mit dem sie jeden Tag ihre Matte nehmen und gehen.
Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebetstag und machen sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Jetzt möchte der Weltgebetstag das hochverschuldete Simbabwe durch eine teilweise Entschuldung entlasten. Deshalb richtet sich der Weltgebetstag in diesem Jahr, zusammen mit seinen Mitgliedsorganisationen, dem Bündnis
erlassjahr.de und anderen mit einer Unterschriftenaktion an die Bundesregierung. Das Geld soll Simbabwe stattdessen in Gesundheitsprogramme investieren, die der Bevölkerung zugutekommen. Unterschriften sind online (
www.weltgebetstag.de/aktionen) möglich.
Auf Ihr Kommen freut sich das ökumenische Weltgebetstags-Team !