Eine Farce von Michael Cooney
Linda Schwarz möchte ihrem Ehemann Max ihre Entlassung bei den Stadtwerken verheimlichen, als die Lösung ihres finanziellen Problems plötzlich im Briefkasten landet: Ein Scheck vom Sozialamt für ihre ehemalige Untermieterin Eva Franke, die jedoch seit Jahren in Kanada lebt. Als Linda den Schein ohne moralische Bedenken einlöst, kommt ihr schlagartig eine geniale Idee: Was wäre, wenn es noch mehr Personen gebe, deren Sozialleistungen sie einkassieren könnte?
Kurze Zeit später hat sie aus der Idee ein lukratives Geschäftsmodell entwickelt und erhält diverse Sozialleistungen wie Arbeitslosenhilfe, Witwenrente, Schlechtwetter-, Kinder-, Wohn- und Krankengeld für ihre imaginären Untermieter und ahnungslosen Verwandten.
Eines Tages scheint der Schwindel jedoch aufzufliegen: Aufgrund einiger Unstimmigkeiten steht plötzlich Herr Kaiser vom Sozialamt vor der Tür und fordert Erklärungen. Verzweifelt weiht Linda ihre Untermieterin Maggie ein und bittet sie um Hilfe. Die beiden verstricken sich in ein Netz aus Lügen: Maggie heißt plötzlich Kathrin und ist stocktaub, Linda muss als hinkende Eva Franke auftreten, Cousine Martina soll nun als Linda Schwarz herhalten und als wäre das nicht alles schon genug schöpft auch Max plötzlich einen miesen Verdacht … ob es den beiden Frauen wohl gelingt, das Sozialamt, den Ehemann und die zahlreichen Besucher an diesem Tag zu täuschen?
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